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Hengst Filtration verdoppelt Umsatz innerhalb von fünf Jahren

Das Board von Hengst Filtration: Christopher Heine, Holger Krumel und Howard Boyer.

Das Münsteraner Unternehmen hat 2022 weltweit 655 Millionen Euro umgesetzt. Für dieses Jahr stehen weitere Investitionen im Sinne der Transformation und der Internationalisierung auf der Agenda.

Münster. Der Filtrationsspezialist Hengst Filtration hat das Jahr 2022 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen und erwartet auch künftig eine positive Geschäftsentwicklung. Ein gruppenweiter Umsatz von 655 Millionen Euro bedeutet eine Steigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr und nahezu einer Verdopplung in fünf Jahren.

„Krieg, Inflation, Transformation: Wir alle waren gespannt, wie das Jahr 2022 für uns laufen würde. Dass wir letztlich dieses Ergebnis verbuchen konnten, ist ein großartiger Erfolg aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

CEO Christopher Heine

Rückgrat dieses Wachstum war vor allem das Geschäft im freien Ersatzteilmarkt. Der Umsatz im weltweiten Aftermarket lag im vergangenen Jahr erstmals bei mehr als 200 Millionen Euro. Insgesamt haben sich 2022 aber alle Geschäftsbereiche und auch alle Regionen außer China (coronabedingt) gut entwickelt. Ein starkes Plus konnte Hengst Filtration im Bereich für Industrie- und Umweltanwendungen verbuchen. „Und für 2023 erwarten wir ein weiteres Wachstum von rund 100 Millionen Euro“, blickt Finanzchef Holger Krumel voraus.

Gleichzeitig unterstreicht die M&A-Strategie die Transformation von einem Automobilzulieferer hin zu einem Filtrationsspezialisten auf vielen Gebieten. Der Zukauf des brasilianischen Unternehmens Linter Filtros Industriais war die erste Akquisition außerhalb Europas und die bereits dritte im Bereich der Industrieluftfiltration. Mit den Eröffnungen der Vertriebsbüros in Warschau und Sydney (hier mit Fokus Hydraulikfiltration) ist Hengst jetzt auf fünf Kontinenten vertreten. Auch die Produktionsvorbereitungen im Bereich der Medizintechnik und die Investitionen in das TechCenter Filtration (beides am Hauptstandort Münster) zeigen den Wandel des Unternehmens.

CEO Heine blickt daher auch optimistisch in die mittelfristige Zukunft: „Wir spüren eine hohe Nachfrage nach unseren innovativen Filtrationslösungen für Zukunftsthemen wie etwa die Brennstoffzelle. Dieses Interesse aus dem Markt beflügelt unsere Motivation in der Entwicklung nachhaltiger Technologien und bestärkt uns hinsichtlich unserer Vision purifying our planet.“

 

[DOWNLOAD] Bild: CEO Christopher Heine, CFO Holger Krumel, COO Howard Boyer (v.l.)

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